Die Steinburg
im Wandel der Zeit

13. JH

Der Ahne:
Castrum in Lapide

Alte Quellen belegen die Existenz eines Steinburg-Ahnen aus dem 13. Jahrhundert: Auf dem Steinberg thronte zur Regierungszeit Irings von Reinstein (1254 – 1266) eine hohenlohische Burg, die den Namen CASTRUM IN LAPIDE trug.

14. JH

Mönche des Klosters Ebrach pflanzen am Steinberg die erste Silvanerrebe. Damit wird der Grundstein gelegt für eine der berühmtesten Weinbergslagen der Welt.

Die erste
Silvanerrebe

1897
& 1898

Neues Fundament

Hunderte Jahre später lässt Peter Schneider an selber Stelle ein Schloss auf den ehemaligen Grundfesten errichten. In nur knapp neunmonatiger Bauzeit nach Plänen von Andres Pfannes entsteht die Steinburg.

Baustil: Spätromantisch

Pfingsten 1898: Eröffnung des „Restaurant zur Steinburg“

1900

Der wohlhabende Weinhändler Kommerzienrat J. W. Meuschel kauft die Burg und führt sie fortan als „Schloss Steinburg“. Zunächst genutzt als repräsentativer Ort für Verkauf und Ausschank seiner Eigenbauweine entwickelt sich die Steinburg zum beliebten Ausflugsort der Würzburger.

Die Meuschel-Ära

1912

Prominenz

Hoher Besuch für die Steinburg:
Am 19. Juli 1912 ist Prinz Ludwig der III. von Bayern zu Gast auf dem Schloss.

1937

Das Anwesen wird unter dem Einfluss des Dritten Reichs zwangsversteigert und geht zunächst an die Bürgerspitalstiftung. Noch im selben Jahr erwirbt Hans Bezold die Steinburg und beauftragt den Architekten Spiegel mit der Neugestaltung des Schlosses.

Das Restaurant Steinburg wird am 14. August mit großem Paukenschlag wiedereröffnet. Mit verlockender Freitanzfläche, gediegener Weinstube und frischem Wind läutet Hans Bezold eine neue Ära der Steinburg ein.

Hans Bezold
feiert die Grosse
Wiedereröffnung

Hans Bezold
feiert die Grosse
Wiedereröffnung

1951

Franz Bezold
übernimmt die
Leitung

Zimmer der Steinburg 1951

Franz Bezold, Sohn von Hans Bezold, übernimmt die Leitung der Geschäfte.

Unter seiner Hand entwickelt sich die Steinburg rasch weiter.

1953-
2000

1953/54

Weitere Um- und Ausbauarbeiten lassen nicht lange auf sich warten. Schon bald wird der rückwärtige Schlossteil erweitert und erhält u.a. das bis heute so beliebte Turmzimmer.

1958

Schloss Steinburg wird ein Hotel mit 7 Hotelzimmern.

1961

Der stete Ausbau schreitet weiter voran: Ein zweites Stockwerk wird auf das Haupthaus gebaut und ein Schwimmbad inklusive Liegewiese errichtet. Das Hotel verfügt nun über insgesamt 15 Hotelzimmer.

1968/70

Die offene Halle am Westende wird zu einer einladenden Hotel-Dependance umgebaut.

1977

Die Steinburg wird um einen neuen Empfangsbereich mit darüberliegendem Kaminzimmer erweitert.

1987

Das Schwimmbad wird optimiert und zum Hallenbad mit beeindruckendem Panoramablick umgebaut.

1992

Als ausgebildeter Hotelbetriebswirt und Koch steigt Lothar Bezold in dritter Generation begleitend in das Unternehmen ein.

Bis 1997 entstehen 52 individuell eingerichtete Gästezimmer.

Die “Umbau-Jahre”

Aussenschwimmbad der Steinburg in den 50er Jahren
Schwarz Weiss Bild der Steinburg in den 50ern

2001

Lothar Bezold
sorgt für
frischen Wind

Franz Bezold im Aussenbereich der Steinburg
Lothar Bezold und Partnerin

Franz Bezold überträgt Lothar Bezold die Geschäfte. Dieser gibt notwendige Modernisierungen in Auftrag und veranlasst somit u.a. den Umbau des Saunabereichs und des Rittersaals. Von der Küche bis hin zur Wäscherei werden außerdem auch die einzelnen Wirtschaftstrakte erneuert.

2005

Die Komplettrenovierung und Neugestaltung der Hotelzimmer beginnt. Ein viel gelobtes Ergebnis der Umgestaltung ist die Einteilung der Zimmer in den Landschloss- und den Traumschlossbereich.

Ausflugsziel, Veranstaltungsort, kulinarische Oase & Erholungsressort

2007

Das Steinreich
lädt ein

Von nun an haben Besucher die Möglichkeit, im neu ausgebauten SteinReich edle fränkische Weine zu genießen, entspannt die Schlossbar zu nutzen oder – umgeben vom eindrucksvollen Schlossgewölbe – in urigem Ambiente zu feiern.

2009

Nach Zimmerrenovierungen im Landschloss-Bereich laden die Räume den Besucher dazu ein, in mediterraner Atmosphäre die Seele baumeln zu lassen.

2010

Auch im Haupthaus werden die Hotelzimmer renoviert und fügen sich seither nahtlos in die Traumschloss-Steinburgwelt ein.

2012

Im Juni 2012 wird das Schlosshotel um das Veranstaltungs- und Tagungszentrum „Refugium“ erweitert. Die moderne Erweiterung Richtung Osten gilt als Zufluchtsort der Extraklasse für Individualisten und Seminaristen, für Genießer und Panoramagucker. Die Highlights: 23 neue Zimmer – davon zwei großzügige Juniorsuiten – sowie sechs neue Tagungs- und Veranstaltungsräume inklusive des 196 m² großen Plenums.

Die Geburt des
Refugiums

2012-
2019

Träume
aktuell halten

Stück für Stück werden die Traumschlosszimmer renoviert. 2018/19 werden schließlich noch die Treppenaufgänge im Traumschloss erneuert, ein wunderbar einladender Gebäudeteil.

2019 &
2020

Unter den Landschlosszimmern entsteht ein komplett neuer Bürotrakt für konzentriertes Arbeiten im Team.

Bürotrakt

2020

Die COVID-19-Pandemie stellte auch uns vor große Herausforderungen. Wir sind dankbar und stolz darauf diese Zeit gemeinsam mit dem ganzen Team bewältigt zu haben.

2021

Die Zwangspause durch Corona nutzten wir intern für die Renovierung unseres Schwimmbades.

Schwimmbad
in neuem Glanz

2021

Nach der Zwangspause kamen wir stärker zurück, natürlich unter Einhaltung aller CoronaMaßnahmen.

Wir sind wieder
für euch da

2021 &
2022

Wir arbeiten kontinuierlich an der Qualität unseres Hauses und dem richtigen Ambiente. So wurden die Landschlosszimmer, Bäder und Flure umfassend renoviert.

2023

Zum Jahresende empfängt der neue Empfangsbereich mit Rezeption die Gäste. Mit einem direkten Zugang zum Parkplatz, der individuellen Architektur und hochwertigen Ausführung der neue Dreh- und Angelpunkt unserer Steinburg.

Die Steinburg entwickelt sich stetig weiter! Viele Modernisierungen, Umgestaltungen und Renovierungen finden fortlaufend statt. Jedes Zimmer ist ganz individuell gestaltet und wird so zu einer eigenen, außergewöhnlichen Wohlfühl-Welt.

Herzlich
willkommen