kiliansdom
Romanische Größe trifft sakrale Kunst
Der Dom St. Kilian ist mit 105 Metern Länge einer der größten romanischen Kirchenbauten Deutschlands. Errichtet ab dem Jahr 1040, vereint er romanische Schlichtheit mit barocker Pracht, etwa in der Schönbornkapelle und den prächtigen Altären.
Er ist der geistige Mittelpunkt der Stadt und Grabstätte der fränkischen Missionare Kilian, Kolonat und Totnan. Ein Ort der Besinnung, aber auch ein Meisterwerk der Baukunst.


Meister Eckart schuf im Mittelalter das imposante Taufbecken, das heute noch im Dom zu sehen ist und wie man es nur in wenigen Kirchen Deutschlands findet. Dazu ergänzte der Künstler Tilmann Riemenschneider mehrere Figuren und Grabmale.
Ebenfalls sehr sehenswert: Die neun zeitgenössischen, bunten Meistermannfenster in der Sepultur des Doms. Der Kölner Georg Meistermann gilt als einer der bedeutendsten Künstler der Nachkriegszeit, sein Fensterzyklus im Würzburger Dom ist allerdings wenig bekannt.